Wissenswertes zum Kunstrasen
Bei Kunstrasen handelt es sich eigentlich um nichts anderes als um einen Teppich aus Kunststoff, der einem Rasen nachempfunden wurde. Der Kunstrasen wird häufig zur Ausübung verschiedener Sportarten genutzt, wie zum Beispiel Fußball, Tennis oder Hockey. Den Kunstrasen kann man zwar nicht mit einem echten Rasen vergleichen, dennoch bietet er auch viele Vorteile, bei denen der echte Rasen nicht mithalten kann. So ist der Pflegeaufwand beim Kunstrasen deutlich geringer, da man ihn nicht bewässern, mähen und vertikutieren muss. Der künstliche Rasen hat zudem den Vorteil, dass man ihn auch bei schlechter Witterung noch gut nutzen kann. Einige Sportarten lassen sich auf Kunstrasen außerdem viel besser ausüben als auf dem Naturrasen.
Allerdings ist auch die Lebens- bzw. Nutzungsdauer eines Kunstrasens begrenzt. So hält er je nach Belastung zwischen 10 und 15 Jahre. Wenn man jedoch einen speziellen Unterbau nutzt, kann die Lebensdauer des künstlichen Rasen gut und gerne das doppelte betragen.
Herstellung von Kunstrasen
Zur Herstellung der Kunstrasen werden Garne aus Polyethylen, Polyamid oder aber Polypropylen genutzt, für eine bessere Stabilität wird der Rücken der Fläche in der Regel mit Latex beschichtet. Das Verfahren, das zur Herstellung des Kunstrasens dient, wird auch Tuftverfahren genannt. Im Bereich der Kunstrasen gibt es verschiedene Qualitäten, die neben der Faserstruktur auch die Faserdichte und die Höhe betreffen können. Der Kunstrasen wird in der Regel auf Gummigranulat oder aber Bahnen aus Schaumstoff verlegt. Es gibt aber auch solche Kunstrasenteppiche, die direkt auf einem harten Untergrund verlegt werden können.